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Neuauflage des Arbeitsberichts „Deponie auf Deponie – Ein nachhaltiger Weg der Abfallbeseitigung“ erschienen

Ende Mai 2022 haben der VKU (Verband kommunaler Unternehmen e.V.) und die DWA (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.) die Neuauflage des völlig überarbeiteten und aktualisierten Arbeitsberichts „Deponie auf Deponie – Ein nachhaltiger Weg der Abfallbeseitigung“ veröffentlicht.

Denn trotz aller Zielsetzungen und Anstrengungen im Bereich der Abfallverwertung und Kreislaufwirtschaft bleibt die Vorhaltung und der Betrieb einer ausreichenden Anzahl an Deponien – zumindest derzeit – weiterhin eine unverzichtbare Aufgabe der Abfallwirtschaft, um Schadstoffe und nicht verwertbare Abfälle aus den Stoffkreisläufen ausschleusen und umweltverträglich entsorgen zu können. Deponien sind aktuell auch in Deutschland unverzichtbar. Aber Deponieraum und Deponiekapazitäten sind knapp, die Verfahren für die Zulassung von neuen Deponievorhaben nicht einfach. Daher werden gegenwärtig viele Deponievorhaben am Standort bereits vorhandener Deponien realisiert – in diesen Fällen spricht man in der Regel von einem „Deponie auf Deponie“-Vorhaben.

Die insoweit zu beachtenden rechtlichen, technischen und fachlichen Vorgaben werden in dem neuen Arbeitsbericht ausführlich erläutert und mit Praxisbeispielen veranschaulicht. An dem Arbeitsbericht hat Rechtsanwalt Gregor Franßen insbesondere im Kapitel 3 mitgearbeitet, das die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Zulassung und die Verfahren erläutert.

Der Arbeitsbericht kann hier beim VKU bestellt werden.

Gregor Franßen, EMLE
Rechtsanwalt | Partner

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